ab 18 Jahren
Termin
- Plauen 17.00 - 19.00 Uhr ¬ dienstags
- Zwickau 18.00-20.00 Uhr ¬ dienstags
Kosten
Mitgliedsbeitrag von 50 €/Jahr
Leitung Zwickau
Silvio Handrick
Kontakt Zwickau
handrick@theater-plauen-zwickau.de
[0375] 27411-4627 oder [0151] 54 45 47 88
Schauspiel von Tennessee Williams ¬ Deutsch von Wolf Christian Schröder ¬ eine Produktion des theaterspielclubs 18+ Plauen
In einem kleinen Gemischtwarenladen in den Südstaaten der USA schwelen lang unterdrückte Gefühle und verborgene Wahrheiten unter dem Deckel provinzieller Angepasstheit. Lady Torrance will eine Konditorei eröffnen und ihre Lebensfreude zurück gewinnen, während ihr cholerischer Ehemann Jabe sie vom Totenbett aus tyrannisiert. Überraschend erscheint der attraktive Bar-Musiker Val Xavier in der Kleinstadt. Seine ungezwungene Art weckt nicht nur die Gefühle von Lady, sondern auch schlafende Hunde. Als Lady endlich guter Hoffnung ist, fallen Schüsse …
Diese Spielzeit präsentiert der theaterspielclub 18+ das Schauspiel Orpheus steigt herab von US-Autor Tennessee Williams (1911-1983), das 1957 am Broadway Premiere feierte. Darin thematisiert er die ländliche Gesellschaft der Südstaaten aus einer sozialkritischen Perspektive. Hier gilt die (Gewalt-)Herrschaft weißer Männer, die mit Rassismus, Frauenfeindlichkeit und religiösem Fanatismus den Alltag bestimmen und eine Atmosphäre der Angst schaffen.
Mit freundlicher Genehmigung der University of the South, Sewanee, Tennessee.
Aufführungsrechte: Jussenhoven & Fischer, Theater & Medien.
Schauspiel von Peter Geierhaas ¬ Inszenierung des theaterstudentenclubs Zwickau
Scheinbar normal fährt die U-Bahn von Station zu Station, Menschen kommen und gehen: Ein Ehepaar, das nach einer Party auf dem Heimweg ist, ein junger Unternehmer, dem der fahrbare Untersatz ausgefallen ist, eine Schülerin nach der Orchesterprobe, ein Obdachloser, ein Junkie und ein Flüchtling treffen so für kurze Zeit aufeinander. Plötzlich betreten drei rechtsradikale Mädchen den Waggon und machen dem Flüchtling den Sitzplatz streitig. Als dann noch die Fahrkartenkontrolleure vorbeikommen, läuft die Situation aus dem Ruder. Kurz darauf bleibt die U-Bahn stecken und die Weiterfahrt ist auf unbestimmte Zeit unmöglich.
Wie in einem Experimentierkasten setzt das Theaterstück Fahrt zur Hölle von Peter Geierhaas unterschiedlichste Menschen in eine Situation, aus der es kein Entkommen gibt. Dabei entwickelt sich eine schwankende Gruppendynamik, die über kurz oder lang jeden an die Grenzen seiner Werte- und Moralvorstellungen bringt.
Aufführungsrechte beim Impuls-Theater-Verlag, Planegg