Besetzung
Choreografie Annett Göhre
Bühne/Kostüme Karisma Costumes
Dramaturgie Ulrike-Cordula Berger
Jonathan Momoe Kawamura
Möwen und Menschen Sakura Inoue ¬ Melissa Panetta / Momoe Kawamura ¬ Christina Schulz — Lorenzo Colella ¬ Casey Hess ¬ Mattia Serio Antonio ¬ Jeaho Shin ¬ Lucien Zumofen
Mitglieder der Clara-Schumann-Philharmoniker Plauen-Zwickau
Anne Langhoff, Querflöte
Maria-Anja Hübenthal, Harfe
Spieldauer 1 h 15 min ohne Pause
Aufführungsrechte
Sem Dresden Sonate für Flöte und Harfe, © Edition Maurice Sénart Paris/ Ricordi Verlag Berlin Eugène Bozza: Deux Impressions pour flute et harpe, © Edition Alphonse Leduc Paris/ Schott Verlag Mainz Philip Glass, Metamorphosis Nr. 2 Flowing, © Dunvagen Music Publishers Steve Reich, Vermont Counterpoint, © Boosey & Hawkes Berlin
Zum Stück
Die Möwe Jonathan liebt die Freiheit des Fliegens und das Unbekannte. So trainiert Jonathan flugakrobatische Kunststückchen und Geschwindigkeit auf Perfektion und überflügelt seine Mit-Möwen, für die das Fliegen nur der Nahrungssuche dient. Sie fliegen um zu leben, Jonathan aber lebt um zu fliegen! Weil er sich damit vom Durchschnitt abhebt, wird er von seinen Artgenossen gemobbt und schließlich verbannt. Trotzdem vermittelt er über seinen Tod hinaus leidenschaftlich seine Botschaft vom Fliegen als Weg zum Glück.
Mit dem Kultroman Die Möwe Jonathan schuf der amerikanische Schriftsteller Richard Bach 1970 eine Fabel über das menschliche Ausgrenzungsverhalten. Sie steht für die Unbedingtheit, eigene Träume zu leben, unabhängig von der Meinung der anderen. Das Fliegen als Tanz durch die Lüfte lässt sich theatral wohl kaum eindrücklicher umsetzen als durch das nonverbale Tanztheater. Das Verwirklichen eigener Lebensträume und das Lernen aus Niederlagen sowie das stetig erweiterte Vokabular in der Körpersprache stehen im Mittelpunkt von Annett Göhres neuer Choreografie.
Die live gespielten Werke von Johann Sebastian Bach, Eugéne Bozza, Sem Dresden, Philip Glass und Steve Reich und der ätherische Klang von Flöte und Harfe tragen die Schwerelosigkeit des Vogelflugs.
Kein Einlass nach Beginn der Vorstellung möglich!
Pressestimmen:
"Annett Göhre hat sich von dem literarischen Stoff (von Richard Bach) inspirieren lassen. Unter dem selben Titel feierte ihr Tanzstück am Freitagabend im ausverkauften Zwickauer Malsaal Uraufführung. [...] In 14 Kapiteln erzählen Justine Rouquart als Möwe Jonathan, und die neun übrigen Ensemblemitglieder wortlos die Geschichte [...; wobei] sie ein breites, dem jeweiligen Stadium der Handlung entsprechendes Spektrum von Ausdruckstanz darbieten. Bald synchron, bald gegenläufig, aber stets verständlich setzen sie das Geschehen in Körpersprache um. Einziges Requisit im ersten Teil sind drei Yogatücher, [...] die vielfältig und fantasievoll eingesetzt werden. [...] Angefüllt mit starken Bildern zur teils als Playback, teils von Anne Langhoff (Flöte) und Anja Hübenthal (Harfe) so virtuos und sensibel zugespielten Musik zwischen Bach und Linkin' Park verlässt das Publikum nach beeindruckenden 75 Minuten nach langem Beifall das Spielstätten-Provisorium. Und nimmt die gute Lehre mit: Sei du selbst, die anderen gibt es schon."
Torsten Kohlschein, Freie Presse, 25.11.2019
Zum Stück
Die Möwe Jonathan liebt die Freiheit des Fliegens und das Unbekannte. So trainiert Jonathan flugakrobatische Kunststückchen und Geschwindigkeit auf Perfektion und überflügelt seine Mit-Möwen, für die das Fliegen nur der Nahrungssuche dient. Sie fliegen um zu leben, Jonathan aber lebt um zu fliegen! Weil er sich damit vom Durchschnitt abhebt, wird er von seinen Artgenossen gemobbt und schließlich verbannt. Trotzdem vermittelt er über seinen Tod hinaus leidenschaftlich seine Botschaft vom Fliegen als Weg zum Glück.
Mit dem Kultroman Die Möwe Jonathan schuf der amerikanische Schriftsteller Richard Bach 1970 eine Fabel über das menschliche Ausgrenzungsverhalten. Sie steht für die Unbedingtheit, eigene Träume zu leben, unabhängig von der Meinung der anderen. Das Fliegen als Tanz durch die Lüfte lässt sich theatral wohl kaum eindrücklicher umsetzen als durch das nonverbale Tanztheater. Das Verwirklichen eigener Lebensträume und das Lernen aus Niederlagen sowie das stetig erweiterte Vokabular in der Körpersprache stehen im Mittelpunkt von Annett Göhres neuer Choreografie.
Die live gespielten Werke von Johann Sebastian Bach, Eugéne Bozza, Sem Dresden, Philip Glass und Steve Reich und der ätherische Klang von Flöte und Harfe tragen die Schwerelosigkeit des Vogelflugs.
Kein Einlass nach Beginn der Vorstellung möglich!
Pressestimmen:
"Annett Göhre hat sich von dem literarischen Stoff (von Richard Bach) inspirieren lassen. Unter dem selben Titel feierte ihr Tanzstück am Freitagabend im ausverkauften Zwickauer Malsaal Uraufführung. [...] In 14 Kapiteln erzählen Justine Rouquart als Möwe Jonathan, und die neun übrigen Ensemblemitglieder wortlos die Geschichte [...; wobei] sie ein breites, dem jeweiligen Stadium der Handlung entsprechendes Spektrum von Ausdruckstanz darbieten. Bald synchron, bald gegenläufig, aber stets verständlich setzen sie das Geschehen in Körpersprache um. Einziges Requisit im ersten Teil sind drei Yogatücher, [...] die vielfältig und fantasievoll eingesetzt werden. [...] Angefüllt mit starken Bildern zur teils als Playback, teils von Anne Langhoff (Flöte) und Anja Hübenthal (Harfe) so virtuos und sensibel zugespielten Musik zwischen Bach und Linkin' Park verlässt das Publikum nach beeindruckenden 75 Minuten nach langem Beifall das Spielstätten-Provisorium. Und nimmt die gute Lehre mit: Sei du selbst, die anderen gibt es schon."
Torsten Kohlschein, Freie Presse, 25.11.2019
Besetzung
Choreografie Annett Göhre
Bühne/Kostüme Karisma Costumes
Dramaturgie Ulrike-Cordula Berger
Jonathan Momoe Kawamura
Möwen und Menschen Sakura Inoue ¬ Melissa Panetta / Momoe Kawamura ¬ Christina Schulz — Lorenzo Colella ¬ Casey Hess ¬ Mattia Serio Antonio ¬ Jeaho Shin ¬ Lucien Zumofen
Mitglieder der Clara-Schumann-Philharmoniker Plauen-Zwickau
Anne Langhoff, Querflöte
Maria-Anja Hübenthal, Harfe
Spieldauer 1 h 15 min ohne Pause
Aufführungsrechte
Sem Dresden Sonate für Flöte und Harfe, © Edition Maurice Sénart Paris/ Ricordi Verlag Berlin Eugène Bozza: Deux Impressions pour flute et harpe, © Edition Alphonse Leduc Paris/ Schott Verlag Mainz Philip Glass, Metamorphosis Nr. 2 Flowing, © Dunvagen Music Publishers Steve Reich, Vermont Counterpoint, © Boosey & Hawkes Berlin