4. Philharmonisches Konzert: Lieben Sie Sinfonien?
Alois Bröder: »Sept Nouvelles Variations« (2012); Nikolai Rimsky-Korsakov: Sinfonische Dichtung »Scheherazade« op. 35 (1885), Antonín Dvořák: Cellokonzert in h-Moll op. 104 (1896)
Zu Beginn des Konzerts erklingt das raffiniert instrumentierte Orchesterstück »Sept Nouvelles Variations« des Darmstädter Komponisten Alois Bröder, in dem Kompositionen von Brahms, Schubert, Bruckner, Grieg und Schumann sowie Motive aus zwei berühmten Opernszenen von Offenbach und Monteverdi aufgegriffen und effektvoll in sieben kurzen Variationen verarbeitet werden.
Mit der viersätzigen Sinfonischen Dichtung »Scheherazade«, die musikalisch als »kaleidoskop-artige Folge von Märchenbildern orientalischen Gepräges« (Rimski-Korsakow) konzipiert ist, steht
anschließend – dank des Schaulaufens gleich mehrerer virtuoser Solisten – ein echtes Paradestück für Orchester auf dem Programm. Rimski-Korsakow ließ sich dabei von der weltberühmten Märchenerzählerin Scheherazade aus »Tausendundeine Nacht« inspirieren, die mit ihrer Erzählkunst den grausamen Sultan Schahriar verzauberte und so ihr Leben rettete.
Zum Abschluss erklingt Dvoráks Cellokonzert h-Moll, eines der schönsten Konzerte, die jemals für dieses Instrument komponiert wurden. Dessen tiefgreifende, berührende Melodik entwickelte sich u.a. auch aus der Trauer des Komponisten um seine verstorbene Jugendliebe und spätere Schwägerin Josefine Kaunic, eine damals bekannte Schauspielerin.
Mit der viersätzigen Sinfonischen Dichtung »Scheherazade«, die musikalisch als »kaleidoskop-artige Folge von Märchenbildern orientalischen Gepräges« (Rimski-Korsakow) konzipiert ist, steht
anschließend – dank des Schaulaufens gleich mehrerer virtuoser Solisten – ein echtes Paradestück für Orchester auf dem Programm. Rimski-Korsakow ließ sich dabei von der weltberühmten Märchenerzählerin Scheherazade aus »Tausendundeine Nacht« inspirieren, die mit ihrer Erzählkunst den grausamen Sultan Schahriar verzauberte und so ihr Leben rettete.
Zum Abschluss erklingt Dvoráks Cellokonzert h-Moll, eines der schönsten Konzerte, die jemals für dieses Instrument komponiert wurden. Dessen tiefgreifende, berührende Melodik entwickelte sich u.a. auch aus der Trauer des Komponisten um seine verstorbene Jugendliebe und spätere Schwägerin Josefine Kaunic, eine damals bekannte Schauspielerin.
Besetzung
Dirigent GMD Leo SiberskiSolisten Leonard Goldberg (Wassily Gerassimez) (Violoncello); Josef Vlček (Violine)
Clara-Schumann-Philharmoniker Plauen-Zwickau